NK-online, 23.12.2011

Wormser Windpark wächst

Stadtratsfraktionen von SPD und Grünen informieren sich gemeinsam über Bauprojekt

Der Bau der Windenergieanlagen, der vor kurzem vom Stadtrat beschlossen wurde, geht voran. Davon überzeugten sich jetzt die Stadtratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen bei einem gemeinsamen Termin am Windpark Pfeddersheim. Mit einer Höhe von 119 Metern sind die neuen Anlagen größer und damit auch leistungsstärker als die, die bislang in Betrieb sind. Bei der Begehung der Baustelle erläuterte Juwi-Projektleiter Uwe Franz die einzelnen Bauabschnitte des Windparks. Nach Abschluss der Arbeiten stehen auf Wormser Gemarkung elf Windenergieanlagen, die nahezu die Hälfte der Wormser Haushalte mit Strom versorgen könnten.

Partner der Stadt und von Juwi beim Betrieb der Windräder ist das EWR. Für den Energieversorger erläuterte Vorstand Helmut Antz die Basis der Zusammenarbeit und ergänzte, dass auch EWR eigens eine "Neue Energien GmbH" gegründet habe. Wie alle Mitglieder beider Ratsfraktionen zeigte auch Antz sich über den Baufortschritt sehr erfreut und lobte die Zusammenarbeit von Juwi und EWR.

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WZ-Online, 25.11.2011

„Falsche Ansichten“ über Energiewende

 (red). „Bestürzt“ zeigten sich die Grünen über die „fachlich falschen Ansichten“ Florian Miethes in der WZ. Der Vorsitzende der Jungen Liberalen hatte die Entscheidung des Umweltausschusses, für die Gebäude der Stadt nur noch Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen, als „Ökowahn“ bezeichnet.

„Herr Miethe sollte sich besser konstruktiv an der Debatte beteiligen, wie wir die Energiewende gemeinsam schaffen können. Die hohen Kosten für die Suche und den Bau eines atomaren Endlagers widersprechen der These Miethes, dass Atomstrom deutlich günstiger sei als Ökostrom“, halten Vorstandsmitglied David Hilzendegen und Matthias Bihn, Sprecher der Grünen Jugend, dem Liberalen vor. Die FDP könne anscheinend nur noch reaktionäre Politik nach Katastrophen wie dem Super-GAU im japanischen Fukushima betreiben. „Dies können wir uns aber nicht länger leisten.“

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NK,  02.07.2011

Historischer Erfolg in Atomkraft

Wormser Grüne freuen sich über Bundestagsbeschluss

Der endgültige Ausstieg aus der Atomkraft ist nun im Bundestag beschlossen und die Wormser Grünen freuen sich über diesen historischen Erfolg, so Fraktionssprecher Kurt Lauer. „Wir bedanken uns bei all denen, die mit uns zusammen seit mehr als 30 Jahren unermüdlich für das Ende der Atomkraft gekämpft haben, in Worms ganz besonders bei den Veranstaltern und Teilnehmern der Montagsspaziergänge“.

Natürlich erwächst daraus auch eine Verpflichtung vor Ort zu handeln, ergänzt Helmut Bauer und erinnert an die Umsetzung des Klima und Energiekonzeptes der Stadt Worms. Bis 2030 will sich die Stadt zu 100% mit Erneuerbarer Energie versorgen, was neben der Nutzung von Erdwärme, Energieeinsparung auch einen kräftigen Ausbau von Wind- und Solaranlagen beinhalte.

Kurt Lauer weist aber auch auf die Nutzung der Biomasse hin, die ebenfalls im Konzept mit einem Anteil von 19% genannt wird. Bereits vor zwei Jahren habe sich der Stadtrat für eine Biogasanlage (BGA) neben der Kläranlage ausgesprochen, allerdings sei bislang noch nichts geschehen. Ein Unternehmer aus Heidelberg habe durchaus Interesse dort eine BGA zu errichten, Lauer hat die Verbindung zur Wirtschaftsfördergesellschaft hergestellt und erste Gespräche seien bereits geführt worden. Ein zweites Unternehmen hätte ebenfalls Interesse bekundet. Das bedeute, dass sich die Grünen keinesfalls auf ihren Lorbeeren ausruhen werden, sondern weiterhin aktiv die Energiewende mitgestalten – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

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Biblis, 24.04.2011

 

Gedenk- und Protetsaktion in Biblis

Zum Gedenken an die verheerende Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vor 25 fand am 25.04.2011 eine Gedenk- und Protesaktion in Biblis statt.

Hier ein paar Impressionen: 

http://www.youtube.com/watch?v=p8aTpmq5oSI

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worms, März 2011

In SWR-Ländersache verdeutlichen Wormser GRÜNE ihren Standpunkt zur Diskussion um die Laufzeitverlägerung von Biblis A und B

http://www.swr.de/laendersache-rp/-/id=100894/did=6650766/pv=video/nid=100894/r7qhpj/index.html

v.l.n.r.: OB-Kandidat Michael Mahla, Redakteurin Ina Gabriele Barich, Ralf Ruff, Anette Grimm, Kurt Lauer, Landtagskandidat Helmut Bauer, Philipp Thorn und Lisa Ihrig.

WZ, 24.02.2011

Grüne unterstützen Juwi-Konzept

 (red). Die dezentrale Energieerzeugung war Thema eines Besuchs der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen beim Windkraftrad-Hersteller Juwi in Wörrstadt. Anlass war die Diskussion um das Energiekonzept von Juwi für Worms. „Wir wollten uns aus erster Hand informieren“, so Fraktionschef Kurt Lauer. Während bei der Nutzung von Öl und Gas als Energielieferanten 90 Prozent des Endverbraucherpreises in die Exportländer zurückfließen würden, bleibe die Wertschöpfung bei der dezentralen Energieerzeugung nahezu vollständig in der Region, so die Grünen. „Für uns ist der Betrieb von Windkrafträdern eine wichtige Säule in der zukünftigen Energieversorgung der Stadt, besonders, wenn die Anlagen auch mit privaten Kapitalgebern, Kommunen oder regionalen Energieversorgen aus der Region finanziert werden können“, resümiert der grüne Landtagskandidat, Helmut Bauer. Ratsmitglied Anette Grimm ist überzeugt, dass die regionale Energiegewinnung über Solar-, Wind- und Biomasse-Kraftwerke spür- und messbare positive Auswirkungen auf Klima und Ökologie habe.

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WZ 22.02.2011

Kohlekraftwerk liegt auf Eis

Von Manfred Janß

ANFRAGE Grüne lassen sich Aussetzung des Genehmigungsverfahrens für Offstein bestätigen

Das Genehmigungsverfahren, für das von der Südzucker AG am Standort Offstein geplante Kohlekraftwerk ist derzeit ausgesetzt. Dies hatte sich jetzt die Fraktion der Grünen im Wormser Stadtrat von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Neustadt auf Anfrage bestätigen lassen. „Wenn überhaupt, wird das Kohlekraftwerk erst in einigen Jahren realisiert“, hatte die Behörde den Grünen mitgeteilt.

Erhebliche Verzögerungen bereits angekündigt

Bereits im November vergangenen Jahres hatte der seinerzeitige Werkleiter in Offstein, Dr. Arnd Reinefeld, gegenüber der WZ berichtet, Südzucker habe in Abstimmung mit der SGD das Genehmigungsverfahren ausgesetzt und angekündigt, dass mit „erheblichen Verzögerungen“ bei der Realisierung des 50 Millionen Euro teuren Kraftwerk-Projektes zu rechnen sei. Grund dafür seien „Unwägbarkeiten bei den Emmissionszertifikaten für den Kohlendioxidausstoß“. Dahinter verbirgt sich, vereinfacht ausgedrückt, eine Gesetzesinitiative der EU, wonach vor allem Kraftwerke und Raffinerien ab 2013 für den Ausstoß von Kohlendioxid, der über einem festgelegten Limit liegt, zahlen sollen. Geregelt werden soll das über die genannten Emmissionszertifikate, die ein Kraftwerksbetreiber kaufen muss, sobald seine Anlage die Grenzwerte überschreitet. „Da geht es um richtig viel Geld“, hatte Werkleiter Dr. Reinefeld im November verdeutlicht.

Dessen ungeachtet ist die Aussetzung des Genehmigungsverfahrens für das Offsteiner Kohlekraftwerk für die Grünen eine gute Nachricht. „Unsere Luft bleibt sauber“, wird Kurt Lauer, Fraktionssprecher der Grünen im Wormser Stadtrat, in der Pressemitteilung zitiert. „Wir sind froh, dass die Dinosauriertechnik nicht mehr gebaut wird.“ Die Proteste seien erfolgreich gewesen, hier werde deutlich, dass Bürgerinnen und Bürger im Umfeld des Kraftwerks ihre Unzufriedenheit kundgetan hätten, erklärt Helmut Bauer, Landtagskandidat der Grünen, dazu. „Vielleicht denkt die Geschäftsleitung ja noch um in den nächsten Jahren, um an einer umweltfreundlichen Technologie zu arbeiten. Das könnte Südzucker ja auch als nachhaltige Produktionskette werbemäßig vermarkten“, merkt Michael Mahla, OB-Kandidat der Grünen in Worms, in der gemeinsamen Presseerklärung außerdem an. Zufriedenheit herrscht demnach auch bei der Grünen in Rheinland-Pfalz, Eveline Lemke, die die Aussetzung des Genehmigungsverfahrens als „einen weiteren Erfolg nach dem Aus des Kohlekraftwerks bei Mainz“ wertet.

Im Zuge der Kraftwerkspläne, die 2007 in die konkrete Phase gingen, hatte Südzucker auch Alternativen zur Kohle prüfen lassen. Neben Pellets und Hackschnitzeln war unter anderem auch Stroh als Energieträger im Gespräch. Doch alle Alternativen erwiesen sich im Vergleich zur Kohle als nicht wirtschaftlich.

„Geht nur um Wirtschaftlichkeit“

„Und nur darum geht es letztendlich“, bestätigt Wolfgang Dolezych, Sprecher der SGD Süd, gegenüber der WZ auf Anfrage. Vor drei Jahren sei Kohle im Vergleich zu Öl und Erdgas noch wesentlich günstiger gewesen. „Der Unterschied ist heute jedoch nicht mehr so krass. Ich denke, Südzucker wird die weitere Entwicklung jetzt erst einmal abwarten. Auch beispielsweise, was längerfristige Vertragsbindungen für Erdgas angeht, das viel weniger Kohlendioxid bei der Verbrennung verursacht als Kohle“, erklärt Dolezych, der schätzt, dass vor 2014 wohl kaum mehr Bewegung in das Kraftwerk-Projekt kommt.

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Vorstandssitzung

Zugangsdaten für die Videokonferenz anzufragen bei vorstand@gruene-worms.de

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