NK 21.01.06 

Die Entwicklung des Wormser Südens - Projekt „Soziale Stadt"

Grüne Stadtratsfraktion und Landtagskandidat Kurt Lauer informieren sich vor Ort

Nach einer kurzen Führung durch die vorbildlich eingerichteten Räumlichkeiten des Stadtteilbüros informierten Quartiermanager Jürgen Maier und Sozialarbeiterin Iris Förster das Projekt der „Sozialen Stadt" im Wohngebiet Boosstraße / Horchheimer Straße.

Seit 2004 ist der Wormser Süden Pilotstandort für die Initiative, die „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf" stabilisieren und fördern soll. Das Wohngebiet umfasst 51 Haushalte in drei größeren Blocks, 18 Haushalte in Reihenhäusern und sechs Obdachlosenunterkünfte. Insgesamt leben in dem Bezirk etwa 300 WormserInnen, ein Viertel davon mit Migrationshintergrund, vorrangig aus der Türkei, Pakistan und Afrika.

Jürgen Maier stellte die Erfolge vor. Beispielsweise Mikroprojekte, wie Sprachkurse für ausländische Frauen, ein Alphabetisierungskurs (auch für deutsche Mitbewohner), ein Frauengesundheitskurs, sowie verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen im Medienbereich oder im Garten- und Landschaftsbau. „Gerade solche Maßnahmen, bemerkte Landtagskandidat Kurt Lauer, sind enorm wichtig, um der hohen Arbeitslosigkeit im Wormser Süden entgegenzuwirken."

Auch bei der Gestaltung des Wohngebiets und des nachbarlichen Miteinanders konnte Jürgen Maier von beachtlichen Erfolgen berichten. So wurde von den Jugendlichen des Wohngebietes ein Diskussionsprozess initiiert, der in dem Bau eines Bolzplatzes unter großem Engagement der BewohnerInnen im Wormser Süden mündete. Weitere gemeinsame Projekte waren die Umgestaltung des Spielplatzes und die Organisation des ersten Sommerfestes, ebenfalls auf den monatlichen Treffen der BewohnerInnen gemeinsam beraten und umgesetzt.

Iris Förster stellte ebenfalls eine große Resonanz auf die von ihr angebotenen Sprechstunden fest. Die Sozialarbeiterin wird vor allem bei der Arbeitsplatz- oder Lehrstellensuche, der Schuldenberatung oder zur Beratung über das Arbeitslosengeld II in Anspruch genommen.

Jürgen Maier stellte der Grünen Stadtratsfraktion auch sein Anliegen vor. Er wünscht sich die Grenzen des Wormser Südens neu zu definieren und zusätzlich zur Boosstraße/Horchheimer Straße noch andere Teile der Wormser Vorstadt zu integrieren.

Für den Grünen Landtagskandidaten Kurt Lauer durchaus sinnvoll und erstrebenswert. Denn damit könnte das Projekt „Soziale Stadt" über den bisherigen ausgewiesenen Bereich auf andere Stadtteile ausgeweitet werden, einhergehend mit der Schaffung nachhaltiger Strukturen für eine eigenständige Interessensvertretung der BewohnerInnen.

 

 

 



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