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  • Katharina Schmitt
Stadtverband WormsVerkehr2002

Archiv

20.06.2002 

Grüne fordern Fahrradbeauftragte/n                                                             

Koordinierungs- und Anlaufstelle zur Förderung des Fahrradverkehrs

Angesichts der vielfältigen Schwierigkeiten und Einschränkungen, mit denen die Radfahrenden täglich zu kämpfen haben, setzt sich die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im nächsten Stadtrat dafür ein, dass in Worms ein/e Fahrradbeauftragte/r innerhalb der Verwaltung ernannt wird, die für deren Nöte ein offenes Ohr hat.

Vor dem Hintergrund des ständig zunehmenden Verkehrs wird es immer dringlicher, die Belange des Radverkehrs mehr in den Blickpunkt des politischen Handelns zu rücken. Daher hat auch die Bundesregierung in den letzten Wochen einen nationalen Radverkehrsplan veröffentlicht, der  Handlungsempfehlungen zur Förderung des Radverkehrs aufzeigt und Fördermittel zur Verfügung stellt. Dies zeigt, dass das Fahrrad als Alternative zum Auto verkehrspolitisch einen immer größeren Stellenwert erhält.

Auch in Worms sollte es erklärtes Ziel sein, die Voraussetzungen zu verbessern, damit noch mehr Menschen das Fahrrad nutzen. Deswegen fordert Herta Egli, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, dem Fahrrad gerade in der Innenstadt Vorrang einzuräumen und kürzere und sichere Wege angeboten werden. Die 1994 erarbeiteten „Empfehlungen des ADFC zur Gestaltung der Radverkehrsanlagen in Worms" sind immer noch eine gute Handlungsgrundlage für notwendige Verbesserungen. Die Stadt Frankenthal ist ein gutes Beispiel dafür, dass so etwas funktionieren kann. Seit knapp zwei Jahren gibt es dort diese Anlaufstelle, die allseits geschätzt wird.

Die Grünen unterstützen mit ihrer Forderung nach einer bzw. einem Fahrradbeauftragten auch das Anliegen des ADFC. Sie sehen darin eine wichtige Anlauf- und Kontaktstelle für die Bevölkerung, und innerhalb der Verwaltung ist sie eine Koordinierungsstelle, um den ganz spezifischen Bedürfnissen des Radverkehrs gerecht zu werden.

Dazu bedarf es jedoch einer engagierten Person, die die Probleme aus eigener Erfahrung kennt, die offen ist für Anregungen und mit entsprechendem Handlungsspielraum ämterübergreifend tätig werden kann. Schon kleine, aber wirksame Verbesserungen, die nicht immer mit großen Ausgaben verbunden sein müssen, werden geschätzt. Den finanziellen Rahmen für Verbesserungen des Radverkehrs gibt der städtische Haushalt vor. Dem sollte bei den kommenden Haushaltsberatungen Rechnung getragen werden, fordert Herta Egli. Ob die Weichen dafür gestellt werden, wird die Stadtratssitzung am 26. Mai zeigen.