Worms, 10.04.2011

Kissel gewinnt Stichwahl

Der alte OB ist der neue OB. Michael Kissel (SPD) hat am Sonntag die Stichwahl gegen seinen Herausforderer Dr. Klaus Karlin (CDU) gewonnen. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 40,37% konnte Kissel sich mit 52,95% durchsetzen. Für Karlin reichte es nur zu einem achtbaren Ergebnis von 47,05%

Vorläufiges Gesamtergebnis:

Jahr 

 Stichwahl
 (10.04.2011)

 1. Wahlgang
 (27.03.2011)

Wahlberechtigte insgesamt  

    62.141

 61.774

Wähler 

    25.085

 33.944

Wahlbeteiligung 

    40,37 %

 54,95 %

____________________________________________

             

               

Ungültige Stimmen                

359

Gültige Stimmen 

24.726

 

Davon entfielen auf:

 

 

 

 2011
 (Stichwahl
 10.04.2011)

 

 2003

 lfd. Nr.

 Kandidat

 Partei

 Stimmen

 %

 %

 1

 Michael Kissel

 SPD

 13.093

 52,95

 50,76

 2

 Dr. Klaus Karlin

 CDU

 11.633

 47,05

 -------

 

Worms, 27.03.2011

Der GRÜNE OB-Kandidat Michael Mahla erzielt Achtungserfolg

Michael Mahla, der für Bündnis 90/ Die Grünen ins Rennen um das    Oberbürgermeisteramt in Worms gegangen ist, hat einen Achtungserfolg erzielt. Er erhielt fast 8% der Stimmen. Für Wormser Verhältnisse ist dies ein achtbares Ergebnis, zumal Mahla erst seit 2009 für die GRÜNEN im Wormser Stadtrat ist. Er hat mit seinen 7,93% das Ergebnis von Herta Egli vor acht Jahren (4,2%) fast verdoppelt. Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichte, kommt es in 14 Tagen zu einer Stichwahl zwischen Amtsinhaber Michael Kissel (SPD) und Dr. Klaus Karlin, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Wormser Stadtrat.

Hier das Ergebnis:

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NK, 23.03.2011

Kandidaten-Check heute: Zukunftsvisionen

Michael Mahla: Worms Zukunftsplan – die grüne Stadt der kurzen Wege

Mit dem grünen Zukunftsplan gewinnt Worms nicht nur eine hohe Lebensqualität, sondern vermeidet auch unnötigen Verkehr für den touristischen Kern.

Mit dem Ausstieg aus dem Atomzeitalter verabschiedet sich die Stadt vom Wachstumswahn der letzten Jahre und widmet sich dem kommunalen Einstieg in die erneuerbaren Energien. Hierbei gewinnt die Stadt qualifizierte Arbeitsplätzeund Einnahmen.

Im Haushalt wird der Ausbau des Radwegenetzes seine Wertschätzung erfahren, als wesentlicher Baustein zu Gesundheit und Klimaschutz werden Lebensräume mit engagierter Nachbarschaft optimal angeschlossen. Da kurze Strecken ideal mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV zurückgelegt werden, wird die Entschleunigung und Ästhetik gefördert. Wohnen, Arbeiten, Bildung, Erholung und Einkaufen liegen dicht beieinander. Gesunde Bürger leisten hierbei einen wichtigen Beitrag zum Lärmschutz und zur Luftreinhaltung.

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WZ, 19.03.2011

Fokus auf Energie

Von Sascha Diehl

KANDIDAT Michael Mahla (Bündnis 90/Die Grünen): Stadt soll Vorbild sein

In der Energiepolitik will Michael Mahla, bündnisgrüner Kandidat für den Chefsessel im Rathaus, „auf die drei ,E’s’ setzen“. Hinter der plakativen Aussage des Öko-Kandidaten verbirgt sich die Forderung, dass die Stadt auf erneuerbare Energien setzen, mit Energie besser haushalten und generell effizienter werden müsse. Nur so könne die von der Verwaltung um Amtsinhaber Michael Kissel (SPD) aufgemachte Rechnung, ab 2030 den kompletten Energiebedarf der Stadt aus erneuerbaren Energien decken zu können, aufgehen.

Für die Verwaltung komme es darauf an, „Vorbild zu sein“ und städtische Gebäude energetisch zu sanieren. Gleichzeitig sei unvermeidlich, auch wenn das „natürlich kostet“, bei kommunalen Neubauten beispielsweise auf Wärmedämmung und moderne Heizungen zu setzen. Gleiches gelte für die betroffenen Stadt-Töchter, etwa die Wohnungsbau GmbH, bei der es viele „Sanierungsverdachtsgebiete“ gebe, glaubt Mahla, der Investitionen in Sanierungsmaßnahmen fordert. Und das nicht trotz, sondern gerade aufgrund des strapazierten Haushalts, der einen Schuldenberg von 300 Millionen Euro aufweist. Selbst wenn man jetzt „Rieseninvestitionen“ schultern müsse, „können wir auf lange Sicht sparen“, meint Mahla, der sich auf urgrünem Parkett hörbar wohlfühlt. Hier aufs EWR zu setzen und in erneuerbare Energien zu investieren, sei „sicherlich kein verkehrter Ansatz“. Auch dem Monsheimer Vorbild zu folgen und künftig einen städtischen Windpark zu betreiben, ist für den Grünen ein durchaus gangbarer Weg.

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WZ, 19.03.2011

Kulturelle Basisarbeit stärken

(sad). Allein vom „Wormser“ kann die Kulturszene der Stadt nicht leben, glaubt Michael Mahla, der sich für die Grünen um den Platz auf dem OB-Sessel bewirbt. Mahla, selbst Künstler, glaubt, dass Worms eine dezentral organisierte „Kultur für die Bürger“ gut zu Gesicht stehen würde. Heißt im Klartext: Mehr kulturelle Basisarbeit und - auch finanzielle - Unterstützung für kleine künstlerisch-kulturelle Projekte, die laut Mahla vielerorts zu finden seien. Eine derartige „lebendige und gewachsene Kulturszene“ habe sich durchaus entwickelt, wenngleich sie „unter Wert geschlagen“ werden, „weil sie zum Teil öffentlich einfach nicht wahrgenommen wird“. Gleichwohl sei „vieles spannend und teilweise unerschlossen“.

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WZ, 19.03.2011

Entschuldungsplan einleiten

(sad). Steuert die Stadt auf den finanziellen Kollaps zu? Eine Frage, die Michael Mahla bejaht. Sollte sich nichts ändern, sieht der Grüne schwarz für die schon jetzt leeren Stadtkassen, die unter 300 Millionen Euro bestehender Schulden, einer Neuverschuldung von 14 Millionen Euro und einem gigantischen Sozialetat von 90 Millionen Euro leiden. Dabei wäre der Bündnisgrüne auch zu Grausamkeiten bereit. „Ich würde im Haushalt alles auf den Prüfstand stellen“, versichert Mahla, der zur Umschreibung „seiner“ finanzpolitischen Vorstellungen das Bild der „Marktfrau“ bemüht. Die nämlich wisse, „dass man nicht mehr ausgeben kann als man hat“. Die Frage, ob Worms einen „Notstandshaushalt“ braucht, will der OB-Kandidat nicht beantworten. „Wie man damit umgeht, wäre eine Frage an den amtierenden Oberbürgermeister“, findet Mahla. Jedenfalls könne die Stadt, „nicht immer weiter Schulden machen, ohne irgendwann etwas zurückzuzahlen“. Folgerichtig „müssen wir einen Entschuldungsplan einleiten, um nicht fremdgesteuert zu werden“. Das nämlich „wäre das Schlimmste, weil dann alles auf’s Tapet kommt, auch die Nibelungenfestspiele“.

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W1 Extrablatt, 19.03.2011

Interview mit Herrn Mahla (Bündnis 90/Die Grünen)

Die Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahlen in Worms am 27. März 2011 haben dem W1-Extrablatt Rede und Antwort gestanden. Lesen Sie hier das Interview mit Herrn Mahla (Bündnis 90/Die Grünen):

Sehr geehrter Herr Mahla, vielen Dank dass Sie uns im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahlen in Worms am 27. März 2011 für ein Interview zur Verfügung stehen!

Angesichts prekärer finanzieller Spielräume für Kommunen – nicht allein in Worms – wird mancher Oberbürgermeister zum Verwalter des Mangels. Warum reizt Sie diese Aufgabe trotzdem? 

Sparen und wachsen ist eine Kunst. Kommunale Wirtschaftskreisläufe für erneuerbare Energien sind Investitionen in die Zukunft und sichern diese. Mein Motto ist: Zukunft gestalten – Stadt verwalten.

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WZ, 19.03.2011

Hochwertige Arbeitsplätze schaffen

(sad). Wie geht esweiter mit dem Wirtschaftsstandort Worms? Braucht es das Gewerbegebiet „Am hohen Stein“? Fragen, die OB-Kandidat Michael Mahla (Grüne) nicht pauschal beantworten will. Eigentlich wünsche er sich „eine Null-Bebauung“ zwischen Pfeddersheim und Heppenheim. Wenn aber doch gebaut werde, müsse die Verwaltung dafür sorgen, dass man „die wichtige Frischluftschneise“ nicht für Billig-Arbeitsplätze vergeude.

Folgerichtig müsse die Verwaltung Unternehmen ansiedeln, die „hochwertige Arbeitsplätze schaffen und gerechte Löhne zahlen“ - was freilich alles nur gelte, wenn das vom Stadtrat auf Eis gelegte Gewerbegebiet irgendwann doch kommt.

Sicherlich der falsche Weg sei, bei der Ansiedlung von Unternehmen und Betrieben weiter ausschließlich auf Logistiker zu setzen. Ein schlichtes „weiter so“ scheidet für Mahla aus. Denn: „Wir wollen keine Verelendung auf Zeit, sondern moderne Arbeitsplätze, etwa im Bereich erneuerbarer Energien“, macht Mahla klar. Ansonsten schiebe man „das Problem nur auf, bis die Billig-Löhner Rente brauchen“.

Gut vorstellen könne er sich dagegen einen modernen Energiepark, in den Logistiker eingebunden würden. Auch „weil wir so viele Hauptschulabbrecher haben“, was bedeute, dass in Worms „Arbeitsplätze mit geringer Qualifikation“ zur Verfügung stehen müssten.

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WZ, 19.03.2011

Klares Ja zu zweiter IGS

 (sad). Eine zweite IGS „wann immer sie kommt“ fordert Grünen-Kandidat Michael Mahla und wirft der SPD vor, „mit aufschiebender Wirkung auf den demografischen Wandel“ zu warten. Wichtig sei bei der Frage IGS ja oder nein, dass man „eine IGS an einem Standort und keinen Murks mit einer IGS an zwei Standorten macht“.

Als weiteres „großes bildungspolitisches Thema“ betrachtet der Grüne die Frage, „was passiert mit der Nibelungenhauptschule“? Auf die Mehrheitsfraktionen im Rat gemünzt, fragt Mahla: „Entscheidet man sich, die Schule energetisch zu sanieren, oder wartet man einfach, bis nicht mehr genug Schüler da sind?“

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NK-Online, 10.03 2011

Soziale Themen sorgten für leise Töne

OB-Kandidaten stellten sich in einer Diskussionsrunde den Fragen von Vertretern aus den Wohlfahrtsverbänden

VON GERNOT KIRCH

Der politische Aschermittwoch ist für seine deftigen und wortgewaltigen Reden bekannt, die auch mal am Rande der Verunglimpfung des Gegners liegen. Besonders gepflegt wird diese rüde Form des Politikspektakels in Niederbayern.

Ganz anders ging es da am Aschermittwoch bei der Diskussionsrunde der Wormser OB-Kandidaten bei der Lebenshilfe zu, wo sich vier Aspiranten (Michael Kissel, Dr. Klaus Karlin, Rudolf Strupp und Michael Mahla) auf das höchste städtische Amt den Fragen aus den Reihen von Sozialexperten stellten.

Einerseits war das Thema zum lauten Poltern wohl zu bedrückend und eignet sich damit nicht zum Spektakel, andererseits spürte man, dass die Politiker in ihren Meinungen gar nicht so weit auseinander lagen. Gemeinsam war allen Kandidaten, dass für sie das Engagement im sozialen Bereich von höchster Priorität ist, damit die Gesellschaft in Deutschland nicht noch weiter auseinander driftet und wir alle dann die Folgekosten für solche eine katastrophale Entwicklung tragen müssten.

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NK, 09.03.2011

Kandidaten-Check heute: Kultur und Tourismus

Michael Mahla: Kulturelle Teilhabe für alle statt „Immobilien“ fördern

Die Schieflage der Kultur ist auch in Worms sichtbar, denn die Stadt zielt auf die öffentliche Wirkung weniger „Leuchttürme“. Diese „Highlights“ sind zentral verplant, so dass sie ein flächendeckendes kulturelles Angebot im Landkreis behindern. Wo erfährt der Bürger in Worms, wieviel Geld für welche kulturelle Leistung gezahlt wird? Als erster Grüner OB will ich eine Kultur für „Jung und Alt“, eine soziale Kultur für Bürgerinnen und Bürger, die weniger nach außen scheint, sondern mehr nach innen wirkt. Ich will eine bezahlbare Kultur,die junge Menschen zu Selber-Könnern erzieht und „nachwachsende Kunst“ fördert.

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WZ, 09.03.2011

Für Künstlerseele ist „die Glotze ein Zeitfresser“

Von Sascha Diehl

OB-KANDIDATEN Diplom-Designer Michael Mahla tritt für Bündnis 90/Die Grünen an / Sittiche bauen ihr Nest im Lüster

„Kommt rein, ich hab’ uns Kaffee gekocht. Ach nee, ich wollt Euch erst noch meinen Vater vorstellen.“ Der Besuch bei Michael Mahla, OB-Kandidat der Grünen, beginnt ganz so, wie man es sich vorgestellt hat. Der 49-Jährige steht schelmisch lächelnd und in Filzpantoffeln vor der Haustür, strahlt über beide Ohren, wechselt sofort zum „Du“ und macht einen gelösten Eindruck. Den Besuch der WZ hat er bereits erwartet - ein wenig nervös, wie er verrät. Bevor es in sein privates Reich geht, besteht Mahla allerdings auf einer kurzen Stippvisite im Textilgeschäft seines Stiefvaters Ferhat Göklü. Ein höchst informativer Abstecher, zumal Göklü, den Mahla lieber nur Vater nennt, aus dem Nähkästchen der Familie plaudert und wie selbstverständlich erzählt, dass er seinen Sohn eigentlich zum Einzelhändler machen wollte.

„Der Michael hat früher immer im Laden geholfen und irgendwann wollten wir ihm das Geschäft auch übergeben.“ Dass daraus nichts wurde, sei der Künstlerseele seines Sohnes geschuldet. „Was soll ich machen, er liebt schöne Dinge und wollt’ halt lieber malen.“ Schuld an Mahlas Leidenschaft für die Malerei, die schönen Dinge, ist seine Mutter Ulla, die ihrem Sohn das Künstlertum in die Wiege gelegt hat. Wie Mahla hat Ulla Göklü an der Berliner Universität der Künste studiert - und das als Meisterschülerin. Den Beweis für die „Kunstbesessenheit“ der Familie liefert das elterliche Wohnzimmer, in dem Mahla seine Gäste empfängt. Die Wände sind übersät mit Bildern, die seine Mutter im Laufe der Jahre gemalt hat. Auf dem Tisch liegt eine Pfeifensammlung inklusive Tabak. Was fehlt, ist ein Fernseher. Den hat Mahla abgeschafft, zumal die „Glotze“ doch nur ein „Zeitfresser“ sei. Eine Tageszeitung hat er ebenfalls nicht abonniert. Ungewöhnlich für einen, der sich auf politischem Parkett bewegt, für den Grünen-Kandidaten aber noch lange kein Widerspruch. Schließlich werde in der Familie dauernd über Politik diskutiert, sagt Mahla.

Politische Streitkultur am Familientisch

Den Beweis muss er nicht antreten, das erledigt seine Mutter Ulla. Die Wormserin ist seit vielen Jahren Mitglied der SPD und hat an ihrer Partei derzeit einiges auszusetzen. Auch deshalb könne sie die Kandidatur ihres Sohnes nur unterstützen, „weil er mit seiner Art, sich für andere einzusetzen, sicher geeignet wäre“, meint Ulla Göklü, die mit Mann und Sohn etwas pflegt, das sich als lebendige politische Streitkultur beschreiben lässt. Neben der Politik bestimmen Mahlas Haustiere den familiären Tagesablauf. Die Sittiche, die frei durch die Wohnung fliegen und dabei sind, im Lüster über dem Esstisch ein Nest zu bauen, „bestimmen schon, wo’s langgeht“, schmunzelt der 49-Jährige.

 

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NK, 02.03.2011

Kandidaten-Check heute: Haushalt und Wirtschaftspolitik

Michael Mahla: Wirtschaft gestalten statt Arbeitslosigkeit verwalten

Die finanzielle Lage der Stadt lässt sich nicht mehr schönrechnen; auch städtisches Vermögen kann man/frau nur einmal verkaufen. Im Hinblick auf die städtischen Beteiligungen haben Bündnis90/die Grünen sachlich deutlich gemacht, dass diese Verschuldung gestoppt werden muss und die Stadträte hier die Verantwortung tragen. Trotz erster Maßnahmen, 10 % Einsparung, wird das nicht reichen.

Auch bei den Festspielen gibt es unterschiedliche Auffassungen zum Etat, die mittelfristig angepasst werden müssen, um die ansteigende Verschuldung zu bremsen. Dies sollte sachlich passieren und nicht zerredet werden. Eine weitere Verschuldung ist keinem Bürger unserer Stadt zumutbar. Hier darf der zukünftige OB nicht weiter machen, denn diese Schieflage ist hausgemacht. Warum sollten die Mieten in der Fußgängerzone sinken, wenn die Stadt auf Hotel-Neubauten setzt? Derartigen kapitalen Fehleinschätzungen will ich entgegenwirken.

Die aktuelle Instabilität des Ölpreises durch Unruhen in Lybien erzwingt ein sofortiges Umdenken, wie es die Grünen seit vielen Jahren fordern. Die Unabhängigkeit von Öl und Atom kann nur in dem Ausbau der erneuerbaren Energien geschehen.

Statt Wachstums-Mythen setzte ich auf den technologischen Fortschritt der Region mit mittelständischen Unternehmen. Darin sehe ich eine wesentliche Voraussetzung für neue Arbeitsplätze.

Meine Vision ist ein transparenter Haushalt, der wächst und gleichzeitig fürsorglich für kommende Generationen ist.

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NK, 08.02.2011

Wirtschaft und Finanzen auf dem Prüfstand

Das zweite Aufeinandertreffen der fünf Wormser OB-Kanditen fand auf Einladung der Wirtschaftsjunioren im WORMSER statt


VON GERNOT KIRCH Die Wormser Wirtschaftsjunioren hatten am Montagabend die fünf Wormser OB-Kandidaten in den Luthersaal des WORMSERS eingeladen. Rund 250 politisch interessierte Bürger waren der Einladung gefolgt, sodass der Raum bis auf den letzten Platz besetzt war, manche sogar nur einen Stehplatz ergattern konnten.

Im Mittelpunkt der vier Fragerunden standen ganz eindeutig die Themen Wirtschaft und Finanzen. Die Moderation hatte der RPR-Moderator "Kunze" übernommen. Am heftigsten attackierte im Verlauf der Diskussion Rudolf Strupp den amtierenden Oberbürgermeister Michael Kissel.

In einer Einführungsrunde präsentierten sich Michael Kissel (SPD), Dr. Klaus Karlin (CDU), Sebastian Knopf (LINKE), Michael Mahla (GRÜNE) und Rudolf Strupp (parteilos) den Gästen. Dabei formulierten sie ihre wichtigsten Ziele. Michael Kissel nannte hier die Verbesserung des Bildungsangebotes, die Sanierung der Straßen und die Stärkung des kulturellen Lebens. Sebastian Knopf würde als Oberbürgermeister einen Bürgerhaushalt einführen, die Armut bekämpfen und den Öffentlichen Personennahverkehr ausbauen. Für Michael Mahla standen erneuerbare  Energien sowie die kritische Auseinandersetzung mit der Forderung nach ständigem Wirtschaftswachstum ganz oben auf der Liste. Als Zukunftsmodell nannte er etwa das gemeinsame Arbeiten und Wohnen an einem Ort. Dadurch könnte Energie gespart werden.

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Oberbürgermeisterwahl am 27. März 2011

Michael Mahla

 

Der Künstler Michael Mahla, OB-Kandidat der GRÜNEN für die Wahl am 27.03.2011 , posiert vor seinen Landschaftsbildern

Der GRÜNE OB-Kandidat für Worms und sein

Programm

Vorstandssitzung

Zugangsdaten für die Videokonferenz anzufragen bei vorstand@gruene-worms.de

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Bei Interesse an einer Teilnahme ist der Videokonferenzlink zu erfragen bei: 10.comlauraknaub@gmail.com

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Für einen Einwahllink wendet Euch bitte an: benjamin.weisbach@gruene-worms.de

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Agenda: - Begrüßung - Protokoll und Themen - was gibt es Neues - Bericht aus dem Stadtrat / Ausschüssen - Sonstiges Für den Einwahldaten wendet euch bitte an: [...]

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