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  • Katharina Schmitt
Stadtverband WormsKatharina Schmitt

Katharina Schmitt

Katharina Schmitt - Direktkandidatin zur Landtagswahl 2021

Sie haben Fragen, Anregungen oder möchten einen Gesprächstermin mit mir vereinbaren?
Schreiben Sie mir gerne eine Email an Opens window for sending emailkatharina.schmitt(at)gruene-worms.de


Meine Ziele für Worms und Rheinland-Pfalz

  

  • Mehr Demokratie: Kommune und Land verbinden
  • Mehr Kommunikation: Zuhören, rückfragen, Antworten finden
  • Mehr Gerechtigkeit: Lebenswerte Wohnquartiere, Mobilität, Bildungschancen, Sozialsysteme mit bauen
  • Mehr Klimaschutz: überlebenstaugliche Zukunft mit gestalten
  • Mehr Kultur: Eigeninitiative und Freiräume für gute Ideen finden
  • Mehr Vielfalt: Menschen und Interessen vertreten, die zu wenig gehört werden
  • Mehr Nachhaltigkeit: An Stellschrauben für Wirtschaft, Verwaltung, Finanzen von morgen mit drehen
  • Mehr Zukunft: Aus der Vergangenheit das Beste behalten und gleichzeitig über den Tag hinaus denken

 


Warum ich für den Landtag kandidiere


Demokratische Beteiligungsprozesse begeistern und motivieren mich, seit ich denken kann.

Jahre voller Mahnwachen, Demos und internationaler Konferenzen am Zaun des Pershing II-Depots haben früh spannende Kontakte zu unterschiedlichsten Menschen aus verschiedensten Ländern und Systemen gebracht. Und gezeigt, dass Willensbildung und politischer Streit gewaltfrei organisiert werden können. Und dass politische Verantwortung zu teilen ist. Und dass ich dazu beitragen kann und will. Einen großen Anstoß dazu gaben auch schulische Studienfahrten zu Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus – solche Besuche tragen manchmal späte, aber entscheidende Früchte und sind entschieden zu fördern.
Seit 1999 hatte ich auch Gelegenheit, die Vereinbarkeit von Familie, Beruf (und Ehrenamt) zu testen. An einer Welt, die Kindern in ihrer Vielfalt weit offen steht, und in der Familienarbeit gerecht verteilt ist, müssen wir bei allen erreichten Fortschritten weiter arbeiten.
Mit einem idealistischen Anspruch an demokratische Abläufe und gleichzeitig mit neugieriger Freude an Details war ich sofort sehr froh über die GARRP, die Fortbildung und Austausch mit tollen Kolleg*innen ermöglicht hat.

Politisch geprägt haben mich kirchliche Sozialarbeit und kommunalpolitisches Engagement meiner Familie in der Cannstatter Vorstadt. Da ging es um Respekt gegenüber allen Menschen, lebenswerte und kinderfreundliche Stadtplanung.

Die Grünen waren von Anfang an überzeugend mit ihrer geradezu muttersprachlich demokratischen Art zu denken und zu handeln. Wie sehr freute ich mich darauf, sie bei der Europawahl 1989 endlich wählen zu dürfen! Eine Senkung des Wahlalters finde ich wichtig, um der Bedeutung junger Menschen für die Gemeinschaft gerecht zu werden.

Ich habe Musik studiert, lange Jahre an Musikhochschulen, in Orchestern, auf Kammermusikfestivals, in Musikschulen verbracht. Ich habe Respekt gelernt vor der Geschichte, vor der Leistung anderer, ich habe gelernt, genau zu sein, und geduldig, schnell zu reagieren, flexibel zu sein. Die Frage, wie kulturelle Sternstunden entstehen und vielen Menschen zugute kommen können, beschäftigt mich immer mehr auch politisch. Als eines Tages ein Zettel an der Musikhochschulpforte hing, auf dem stand: "Elfenbeinturm, wach auf!", fühlte ich mich gemeint.

Und suchte wieder Kontakt zu Bündnis90/Die Grünen. Wir sind, bei aller Veränderung, zusammengeblieben: 2003 bin ich Grünes Mitglied geworden und habe als Initiatorin und Sprecherin einer Bürger*inneninitiative die Erfahrung gemacht, wieviel Einfluss gute demokratische Abläufe auf politische Ergebnisse (hier: Flächennutzungspläne) haben können. Und wie wichtig es ist, zur richtigen Zeit Fragen zu stellen.

Seit 2004 war ich, dann in Worms, im Vorstand aktiv, zweimal Vorsitzende, als Cosprecherin der AG Zukunft durch Bildung, als Schatzmeisterin. Ich fand es wichtig, selbst Buchungen gemacht zu haben, um über Transparenz in Verwaltungen sprechen zu können.

2014 wurde ich in den Wormser Stadtrat gewählt, 2019 wiedergewählt.

gute Ziele zu erreichen. So lange man Parkhäuser bezahlen darf, aber keine Radwege, kommen wir nicht weiter. Wenn wir die Seniorin mit Rollator an der Bushaltestelle endlich als Kundin begreifen und behandeln, schon eher. So lange Bürger*innen nicht sehen, was in öffentlichen Verwaltungen passiert, droht Demokratie zu vertrocknen. Wenn wir schnell und mit einer gewissen Lust an öffentliche Informationen kommen, melden sich plötzlich Menschen. Mit guten Ideen!

Meine politische Motivation ging aber auch von Anfang an über die kommunalen Grenzen hinaus. Die GARRP, die LAGen, eine Menge nicht nur weiblicher Solidarität und viele Kontakte schaffen Wege und viel Energie, auch Rückversicherung und Rückhalt, Freude über manchmal blindes Verstehen.

Und Rheinland-Pfalz? Ich habe mich meinem (seit 16 Jahren "neuen") Heimat-Bundesland genähert - als geschichtlich junger Gebietskörperschaft, für die man eben so viele Gefühle aufbringt, wie sie einer Verwaltungseinheit zustehen: Gerade so ist sachbezogene Politik möglich für diesen Teil der Welt, der immer wieder die Leute zusammengebracht hat, Völkermühle, europäisch geprägt, voller Schönheiten, und - da kommen sie doch, die Emotionen: das Zuhause des Hambacher Schlosses! Der Mainzer Republik! Für Umwelt, Wirtschaft, Kultur braucht es einen weiten Blick, einen Grünen Blick. Für die vielen Menschen, die sich hier treffen, müssen scheinbar gewohnte Ungerechtigkeiten immer wieder hinterfragt werden. Und gerade bei uns müssen wir global und in größeren Zeiträumen denken, bei Klimaschutz, bei Integration, bei zukunftsfähiger Infrastruktur, bei lebendiger Demokratie. Weil wir die Möglichkeiten dazu haben und immer wieder im Ringen um die Deutungshoheit unserer spannenden Geschichte unseren Teil beitragen müssen.

Dazu brauchen wir starke Grüne, denn gute Wege machen gute Ziele! Demokratische Abläufe, die für uns Grüne eben geradezu muttersprachlich selbstverständlich waren und sind, machen gute politische Ergebnisse.

Mit viel Grün

  • geht Demokratie auf immer neuen Wegen weiter
  • bleiben Kernthemen wie Klimaschutz und Menschenrechte ganz vorne, auch wenn man noch ein zusätzliches Problem hat
  • sehen wir Strukturen, die immer schon ungerecht waren, die nicht krisenfest sein können: in der Pflege, in der Kultur, in Großbetrieben, in der unbezahlten Arbeit
  • bleiben wir klar positioniert für Menschlichkeit, für Geschlechtergerechtigkeit, für Vielfalt, für Transparenz, für eine sachliche, kommunikative, aber geradlinige Politik.

Da wäre ich gerne dabei, wäre gerne ein Teil unserer Grünen Art, an Herausforderungen aller Größenordnungen heranzugehen, in Rheinland-Pfalz, aber auch im Bewusstsein einer Verantwortung, die weit über Grenzen aller Art hinausgehen muss.



Vita


Geboren 1971 in Stuttgart-Bad Cannstatt

1973-1979 Kindheit in der Cannstatter Vorstadt, Familie aktiv in kirchlicher Sozialarbeit und kommunalpolitisch mit Schwerpunkt Integration/Stadtplanung

1979-1990 Jugend in Schwäbisch Gmünd, politische Prägung am Pershing II-Depot Mutlangen. Teilnahme an Mahnwachen, Menschenketten, internationalen Konferenzen, gewaltfreien Trainings etc., dabei häufig Gast bei und Gastgeberin
für interessante/n Menschen

1990 Abitur, Arbeit in verschiedenen sozialen Einrichtungen

1990 Musikstudium, Diplome für Orchestermusik und Musikpädagogik, zwei
Jahre Orchester, Aufbaustudium Violoncello, Abschluss 1999. Seitdem freiberufliche Cellistin und Musikpädagogin, seit 2009 Lehrauftrag am Eleonoren-Gymnasium Worms

Seit 1998 verheiratet, Geburt dreier Kinder 1999, 2001, 2006

2003 Mitglied Bündnis 90/Die Grünen (Kreisverband Rheingau-Taunus-Kreis). Initiatorin und Sprecherin einer Initiative zum Erhalt einer Freifläche in Bad Schwalbach, Hessen

2004 Umzug nach Worms, mehrjährige Testphase innerstädtische Autofreiheit mit Kleinkindern und als berufl. Pendlerin mit Bahn und Klapprad, Elternbeirat KiTa/Schule, Praxistest Vereinbarkeit Familie, Beruf, Politik.

Diverse Aufgaben im Vorstand KV Worms (Schatzmeisterin, zweimal Vorsitzende). Sprecherin AG „Zukunft durch Bildung“, mehrfach Delegierte auf LDVs und BDK.

2014 Wahl in den Wormser Stadtrat, Schwerpunkte Haushalt, Konzern Stadt, innerstädtische Mobilität, Demokratie

2019 Kommunalwahl Wahlkampf auf Listenplatz 2, Wiederwahl in den Stadtrat, seitdem stv. Fraktionsvorsitzende, Sprecherin für Transparenz und Beteiligung. U.a. Haupt- und Finanzausschuss, Aufsichtsrat der städt. Holding

2015 Mitinitiatorin Austausch Kommunalfinanzen, seit 2019 im Vorstand der Grünen kommunalpolitischen Vereinigung auf Landesebene (GARRP e.V.),
Mentorin Frauenmentoringprogramm LAG Frauen/GARRP,
stv. Sprecherin

Landesarbeitsgemeinschaft Kultur und Medien
Weitere Mitgliedschaften: Fördermitglied bei Bürgerbewegung Finanzwende