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Die Frage nach dem (Innen-)Stadtklima entwickelt sich für uns Bürger*innen mehr und mehr zur Überlebensfrage.Jede Grünfläche, jeder Baum in Worms ist aufgrund des insgesamt warmen, trockenen Wormser Wetters unendlich wertvoll. Ob (wegen unterirdischer Leitungen zunehmend schwierigere) Nachpflanzungen einen alten Baum je ersetzen können, weiß niemand vorher, denn auch Bäume brauchen Bäume, um in deren Schatten groß werden zu können.
Das von uns seit Jahren geforderte umfassende Stadtklimagutachten muss uns fit (und rechtssicher) für die Zukunft machen. Frischluftschneisen, Entsiegelung, Flächen zur Kaltluftentstehung und zur Versickerung, doppelte Innenentwicklung sind nur einige Stichworte für eine zukunftsfähige Stadtplanung in Zeiten der Klimawandelfolgen.
Wir wollen daher
die Versickerung von Regenwasser zur Vermeidung von Überschwemmungen durch die Steigerung der Grünflächen auf 10 % und der Biotopflächen auf 7 % der Fläche fördern
die Platane Ludwigsplatz und vergleichbare Bäume unter allen Umständen erhalten
mehr Maßnahmen zum innerstädtischen Baumschutz (Öffentlichkeitsarbeit, Information, Patenschaften, Beratung)
öffentliche Plätze begrünen (z.B. Bäume auf den Marktplatz!)
Beratung und Modellprojekte Stadtgrün (Bündnis "Kommunen für biologische Vielfalt", Artenvielfalt-Projekte in städtischen Grünanlagen, Förderung, Modelle und Tipps für bienenfreundliche Vorgärten, Projekte wie "ess-bare Stadt", Umweltgarten goes Innenstadt, mobile Lehrbeete/ Beetrohlinge, Bienenkästen (bienenfreundlichere Flora), Insektenhotel etc.)
Baumkataster öffentlich machen bzw ins Geoportal einpflegen lassen
den Bestand an Bäumen durch eine Satzung schützen
Worms hat Vergangenheit und Zukunft als Wohnstadt. Wohnen in der Stadt war und wird zunehmend wieder selbstverständlich. Mischgebiete bedeuten kurze Wege und ein Quartiersgefühl. Zunehmend wird Wohnen und Arbeiten wieder zusammenrücken können. Eine umfangreiche Sozialraumanalyse von 2009 (die wir fortschreiben sollten!) hat erkannt: Wirtschaftstrends sind durch Kommunen nur sehr begrenzt steuerbar – andere Handlungsfelder schaffen aber ebenso entscheidende Rahmenbedingungen. Worms kann als Wohn- und Bildungsstandort punkten!
Flächenversiegelung hat keine Zukunft: Landfraß wirkt sich aus auf Klima, Artenvielfalt, Nahrungsmittel – auch im scheinbar Kleinen.
Statt weitere Flächen zuzubetonieren, müssen wir brachliegende Betonflächen entsiegeln/rückbauen und das Grün in den Vorgärten mit einer Satzung schützen.
Die Verpflichtung, Stellplätze zu schaffen, treibt Kosten für Wohnungsbau (und damit Mieten, auch für Nichtautobesitzer+innen) in die Höhe, verhindert Altbausanierung und Umnutzung und erschwert Altbausanierung, Umnutzung und Gewerbeansiedelung.
Wir wollen daher
Die Wormser Geschichte dokumentiert sich in zahlreichen Kulturdenkmalen insbesondere in der Kernstadt rund um den Dom St. Peter. Für Sanierungen, Abriss und Neubebauung sowie Umnutzungen der Gebäudesubstanz in der Nachbarschaft solcher Denkmale fehlen teilweise gestalterische Vorgaben, damit das Vorhaben mit seiner Umgebung in Einklang gebracht wird und benachbarte bauliche Anlagen sowie das Straßen-, Orts- oder Landschaftsbild nicht verunstaltet und deren beabsichtigte Gestaltung nicht gestört wird. Daher wollen wir Gestaltungssatzungen zum Schutz der Umgebung von Kulturdenkmalen beschließen.
Wirtschaft braucht Infrastruktur, zukunftsweisende Ideen und Investitionen – und vor allem gut ausgebildete Menschen: Voraussetzungen dazu sind
"Wirtschaft" sind vor allem auch mittelständische Betriebe, Handwerker, Traditionsbetriebe, Startups, Freiberufler - deren Interessen müssen in stetem Austausch vorrangig Gehör finden.
Bäuerliche Landwirtschaftsbetriebe sind lebens-notwendig: Wir wollen gutes Essen aus der Region und wir brauchen kompetente, verantwortlich denkende Partner in Sachen Umweltschutz.
Wir wollen
Die kommunale Partnerschaft unseres wachsenden Energieversorgers EWR mit RWE braucht kritische Grüne im Aufsichtsrat, damit Kohle und Atom überflüssig werden. Erneuerbare Energien müssen wir auch kommunal nach Kräften fördern.
Die Kommune als großer Verbraucher muss vordenken, was sparsamen Umgang mit Ressourcen, auch Energie, angeht.
Wir brauchen
Den Rückbau Biblis müssen wir kritisch beobachten. Dort droht aufgrund der völlig unlösbaren Endlagerfrage ein dauerhaftes Zwischenlager für radioaktiven Müll. Die Stadt Worms ist hier konkret betroffen und muss Informationen und Mitspracherecht einfordern und wahrnehmen.
Die Zukunft einer belebten und lebenswerten Innenstadt müssen wir im dauernden Austausch miteinander vorausdenken: In welchen Branchen bekommt persönliche Beratung mehr Stellenwert? Wie können sich verantwortungsbewusste, interessierte Verbraucher*innen informieren, wie können sie ausprobieren, kompetent beraten werden? Kann Kommune Grundstückseigentümer*innen zu Zwischennutzungen leerstehender Läden ermutigen?
Wir wollen, dass
Mit dem Reichstagsjubiläum im Jahr 2021 und der damit verbundenen Lutherausstellung im Museum haben wir beste Voraussetzungen, unser touristisches Profil zu schärfen und uns weiter als Stadt der Religionen zu profilieren. Unser Ziel muss es sein, vermehrt Wochenendtourist*innen in die Stadt zu locken, statt weiterhin nur für Tagestourist*innen attraktiv zu sein. Dafür brauchen wir neben einem neuen Hotel auch eine Gastronomie, die die Wormser Lebensart spiegelt. Die Eröffnung einer neuen Vinothek am Parmaplatz begrüßen wir deshalb ausdrücklich. Unser SCHUM-Welterbeantrag zeigt, wie wichtig Kooperationen zwischen Städten sind, und auch im touristischen Bereich wollen wir zunehmend mit anderen Städten kooperieren, um unsere Stadt attraktiver für Reisende zu machen.
Wir fordern
Die Menschen, die sich um unser Leben und um unsere Sicherheit kümmern, brauchen unser Interesse und unsere Unterstützung. Jede Schnittstelle zwischen Bürger*innen mit und ohne Uniform ist wertvoll. Wir wollen
Die Müllmengen, die wir täglich hinterlassen, machen nicht nur unsere Stadt hässlicher, sondern sind zur globalen Bedrohung geworden.
Mikroplastik ist Gift, das über die Nahrungskette auch auf unsere Teller zurückkommt.
Unsere Lösungsansätze für eine saubere Stadt heißen
Vorbeugen:
Verursacherprinzip:
Worms ist Stadt der Lebensqualität, das heißt: der Gesundheit.
Kommunale Aufgabe ist
Tierschutz ist Lebensschutz. Deshalb wollen wir
Für einen Einwahllink wendet Euch bitte an: benjamin.weisbach@gruene-worms.de
MehrAgenda: - Begrüßung - Protokoll und Themen - was gibt es Neues - Bericht aus dem Stadtrat / Ausschüssen - Sonstiges Für den Einwahldaten wendet euch bitte an: [...]
MehrFür einen Einwahllink wendet Euch bitte an: benjamin.weisbach@gruene-worms.de
MehrBei Interesse an einer Teilnahme ist der Videokonferenzlink zu erfragen bei: 10.comlauraknaub@gmail.com
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MehrAktionswochende des Bünndis Kinder aufs Rad (https://kinderaufsrad.org) mit Kidical Mass in Worms
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