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NK 06.10.2004
Anwohnende über Umbaumaßnahmen in der Liebenauer Straße nicht informiert
Derzeit finden am östlichen Ende der Liebenauer Straße umfangreiche Umbaumaßnahmen statt. Sie wird wie an ihrem westlichen Ende zur Sackgasse, eine Folge der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes. Für die Anliegenden ist diese Verkehrsberuhigung eigentlich eine erfreuliche Tatsache, erhöht sie doch deren Wohnqualität. Leider wussten sie im Vorfeld nichts von ihrem Glück. Die Anliegenden wunderten sich jeden Tag mehr darüber, welche Ausmaße die Umbaumaßnahmen annahmen, die in ihren Augen übertrieben waren wie z. B. die Verbreiterung des Bürgersteigs. Sie mussten zu Recht annehmen, dafür zur Kasse gebeten zu werden. Weder über den Umfang noch über die Art des Ausbaus sind sie inforrniet worden. Nach Entfernen der Pflastersteine, Verbreiterung und Neubelag des Bürgersteigs, Anlegen eines Wendehammers und einer grünen Insel wurde jetzt auch noch großzügig die Pflasterung im Kreuzungsbereich Burkhardstraße/ Liebenauer Straße entfernt.
Auf Nachfrage von Herta Egli, Fraktionsvorsitzende der Grünen, wurde ihr von dem zuständigen Verantwortlichen erklärt, dass all diese Maßnahmen bautechnisch unumgänglich gewesen seien. Zu ihrer großen Verwunderung musste sie auch noch erfahren, dass dieser Straßenabschnitt einschließlich des Kreuzungsbereichs nicht mehr gepflastert, sondern asphaltiert wird. Eine Pflasterung könne aus Kostengründen leider nicht mehr vorgenommen werden.
Herta Egli kritisiert vor allem die mangelnde Informationspolitik der Stadt. Von daher ist die Verärgerung der Anwohnenden nur zu verständlich. Zum anderen beanstandet sie die Asphaltierung, wird dadurch doch der Charakter dieser altehrwürdigen Straße, deren Oberfläche Jahrzehnten getrotzt hat, zerstört. Eine Asphaltierung bis über die Kreuzung hinweg stört den Gesamteindruck ernpfindlich. Sie bedauert, dass es hier versäumt worden ist, alles zu versuchen, die vorhandene Pflasterung zu erhalten und einen Umbau entsprechend einfühlsam vorzunehmen. Der Bauausschuss hat sich schon vor Jahren darür ausgesprochen, gepflasterte Fahrbahnen möglichst zu erhalten, nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen der wesentlich günstigeren Unterhaltungskosten. Zu allem Überfluss soll die vorhandene kleine Freifläche weiterhin den Autos vorbehalten bleiben, obwohl das neue Parkhaus in der Nähe ist. Hier hätte man sich mehr Mühe mit der Gestaltung geben können. Nicht nur die einzelnen Gestaltungsmerkmale sind unverhältnismäßig, es ist auch ein zweifelhaftes Verfahren, wenn die Anliegenden ungefragt für die „urbanen Spielideen" der Stadtplanung finanziell herhalten müssen", meint Herta Egli.
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