27.11.2010

Antrag: Bekenntnis zum Windkraftstrandort Worms

  

Bündnis 90/Die Grünen

Stadtratsfraktion Worms

 

Herrn Oberbürgermeister                                                                               

Michael Kissel

Im Rathaus

Worms

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Michael Kissel,

zur nächsten Stadtratssitzung stellen wir folgenden Antrag:

 

Der Stadtrat bekennt sich zum Windkraftstandort Worms in Abstimmung mit der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe.

 

Begründung:

Der Beschluss des Rates zum Maßnahmenplan Klimaschutz bedeutet bestehende Verpflichtungen zu erfüllen. Die lokale Verantwortung mit dem Willen nachdrücklich zu betonen, die Weichen für den weiteren Ausbau der städtischen Klimaschutzaktivitäten zu untermauern bedeutet für uns, den Windkraftstandort Worms aktiv zu unterstützen.

 

Ergebnis:

Ja:                31

Nein:              2

Enthaltung:     3

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Worms, 13.12.2010

Atomtheater auf dem Ludwigsplatz

Grüne Jugend klärt über Risiken der Atomkraft und ihre Alternativen auf

Der allwöchentliche Wormser Montagsspaziergang gegen die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke fand diesen Montag ein etwas anderes Ende. Statt bei einer Kundgebung fanden sich die Demonstranten einem Puppentheater gegenüber.

Die Grüne Jugend Worms führte in dem mit Unterstützung des Grünen OB-Kandidaten Michael Mahla selbst gebauten Puppentheater ein Stück aus eigener Feder auf. Die drei Handpuppen – ein Elefant, eine Maus und ein Esel – klärten die etwa 200 Zuschauer auf, wie in Atomkraftwerken Strom erzeugt wird und welche Gefahren und Risiken damit verbunden sind. Des Weiteren wurde auf die Sinnhaftigkeit des Stromverbrauchs, Erneuerbare Energie und Tipps zum Stromsparen eingegangen. Das Stück endete mit einem Statement zum Stromwechseln im privaten Haushalt.

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WZ, 10.12.2010

Klares Bekenntnis zur Windkraft

Von Johannes Götzen

STADTRAT Nach Protesten im Sommer jetzt Zustimmung zu mehr Windrädern auf Herrnsheimer Höhe

Der Stadtrat hat ein klares Bekenntnis zur Windkraft abgegeben. Beantragt hatten dies Bündnis 90/Die Grünen, und bis auf zwei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen schlossen sich alle anwesenden Ratsmitglieder an.

Helmut Bauer (Grüne) hatte zur Begründung gesagt, dass es nach der jüngsten Diskussion um neue Windkraftanlagen auf der Herrnsheimer Höhe wichtig sei, ein solches Bekenntnis abzugeben. Den Windkraftstandort Worms unterstützen sei Ausdruck lokaler Verantwortung. Oberbürgermeister Michael Kissel informierte in diesem Zusammenhang darüber, dass die ursprüngliche Zahl von weiteren 17 Windrädern auf Herrnsheimer, Abenheimer, Pfeddersheimer und Mörstädter Gemarkung nicht realistisch sei. Vermutlich sei dies eine rein rechnerische Zahl gewesen, weil ursprünglich von 17 Hektar Fläche für Windräder ausgegangen worden sei und mit einem Windrad je Hektar gerechnet wurde. Dies sei aber nicht mehr aktuell, heute seien die Windräder größer und verbrauchten dafür mehr Platz. Nach einem Gespräch mit dem Wörrstädter Unternehmen „juwi“ gehe er von „fünf bis sieben weiteren Anlagen maximal“ aus. Zudem wolle das Unternehmen die bestehenden Windräder durch größere, effektivere ersetzen.

Zitat aus der Stadtratssitzung:

„Als Rat müssen wir diesen Weg unterstützen und uns heute eindeutig für den Windkraftstandort Worms aussprechen“, Helmut Bauer, Bündnis 90/ Die Grünen.

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Worms, 08.10.2010

Grüne fordern weitere Windkraftanlagen in Worms

Energiewende muss lokal eingeleitet werden

Anlässlich der Montagsspaziergänge gegen Atomkraft möchten Bündnis 90/Die Grünen die Diskussion über weitere Windkraftanlagen in Worms wieder aufgreifen und vor allem versachlichen. Der Bauausschuss des Wormser Stadtrats hatte in seiner Sitzung im August den Beschluss gefasst, keine weiteren Windkraftanlagen mehr zu genehmigen. Dies geschah auch auf Druck mehrerer OrtsvorsteherInnen der westlichen Vororte, die mit dem Vorwurf einer „Verspargelung der Landschaft“ emotional die Stimmung gegen neue Anlagen aufgeheizt haben.

Dabei stellte die Stadtverwaltung noch Anfang des Jahres in ihrem Klimakonzept fest, dass das Ziel 100 Prozent erneuerbare Energien im Jahr 2030 nur durch einen Anteil von 44 Prozent Windkraft erreicht werden könne. „Dass dieser Beschluss trotzdem gefasst wurde, ist mit diesem Konzept unvereinbar“, erklärt Michael Mahla, Stadtrat der Grünen und Mitglied im Bauausschuss. Beim Thema Klimaschutz auf Energieeinsparung zu verweisen, sei zwar grundsätzlich richtig, es reiche aber für unsere Ziele nicht aus. „Die Energiewende muss lokal eingeleitet werden. Die können wir ohne Windkraft nicht schaffen, um die Atomkraftwerke so schnell wie möglich abzuschalten“, ergänzt Kurt Lauer, Sprecher der Grünen Ratsfraktion.

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Worms, 21.09.2010

Bündnis90/Die Grünen rufen zur Unterstützung auf

Aus unserer Sicht war der erste Montagsspaziergang gegen Atomkraft und für alternative Energien in Worms ein Erfolg. Es war gut, dass soviel Wormserinnen und Wormser dabei waren. Es ist gelungen ein erstes Zeichen zu setzen.

Als GRÜNE werden wir die Montagsspaziergänge auch weiterhin nach Kräften unterstützen.
Es ist an der Zeit, das von uns geforderte Umdenken im Bereich Energieversorgung endlich umsetzen. Deshalb werden auch wir in Worms den Protest auf die Straße tragen. Ein Protest der sich in erster Linie natürlich gegen die Atompolitik der Bundesregiergung richtet. Diese Regierung hat mit ihrem Kniefall vor der Atomlobby bewiesen, dass sie gar kein Interesse an regenerativen Energien hat.

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Wormser Montagsspaziergänge gegen die Laufzeitverlängerung der AKW

Hier ein paar Impressionen vom ersten Wormser Montagsspaziergang am 20.09.2010:

      Bild mit zwei Personen, die ein Transparent mit Bündnis 90/ Die GRÜNEN in der Wormser Fußgängerzone hochhalten

 

Personen, die ein Transparent der Wormser GRÜNEN mit der Aufschrift Tschernobyl ist überall - Stilllegung aller Atomkraftwerke auf dem Wormser Ludwigsplatz hochhalten

Zei Mitglieder der GRÜNEN Jugend demostriren in der Wormser Fußgängerzone für den Atomausstieg

 

 

WZ, 21.09.2010

Wormser spazieren für Atomausstieg - Auftakt mit 100 Teilnehmern

Von Fabian Held

„Wormser Bürger für den Atomausstieg.“ So lautete das Motto des ersten Montagsspazierganges. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, kurz BUND, hatte zur Demonstration aufgerufen.

Um halb sechs am Abend versammelten sich gut 100 Menschen vor dem Osteingang des Hauptbahnhofes, um ihrem Unmut über die Atompolitik der Bundesregierung Luft zu machen. Bewaffnet mit bunten Plakaten, sowie Rasseln und Trillerpfeifen zogen die Demonstranten los. Unter ihnen befanden sich auch etliche Jugendliche, die ihre Meinung auf der Straße vertreten wollten. So zum Beispiel Florian Helfert von den Jusos aus Worms. Zusammen mit der jungen SPD möchte er nicht nur diese Woche, sondern auch in Zukunft die Spaziergänge unterstützen. Im Internet habe er bereits im Vorfeld auf die Veranstaltung hingewiesen und hoffe in Zukunft auf noch mehr Beteiligung. Ein Beweggrund, die Demos zu unterstützen, sei für ihn, neben den bekannten Argumenten, auch der Abbau des benötigten Urans. Allein dieser sei schon eine „sehr schmutzige“ Angelegenheit.

Friedliche Demonstration

„Atomkraft? Nein Danke!“, skandierten die Demonstranten, während sie friedlich vom Hauptbahnhof in Richtung Winzerbrunnen zogen. Durch die Fußgängerzone ging es über den Ludwigsplatz zurück auf den Obermarkt.

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Berlin, 16.06.2010

Gegen die Laufzeitverlängerungen der AKWs!

Mehr als 600 Atomkraftgegner haben am Samstag vor den Atomkraftwerken Biblis A und B über 12.000 Luftballons gestartet. Die Ballons sollen zeigen, wohin es eine radioaktive Wolke wehen würde, wenn es in Biblis zu einem Super-GAU oder Terroranschlags käme. Jeder Ballon wurde von jeweils einem Bürger im Internet gestartet. Mit der Aktion unter dem Motto "Atomlügen auffliegen lassen" demonstrierte das Kampagnennetzwerk Campact gegen die Pläne der Bundesregierung, die Laufzeiten für Atomkraftwerke zu verlängern.

Tabea Rößner erinnert: „Im Atomausstiegsgesetz hatte die rot-grüne Bundesregierung auf technische Nachbesserungen von Biblis A verzichtet, im Gegenzug musste sich RWE verpflichten, für Biblis A keine fremden Stromkontingente zu kaufen.

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Echo online, 13. Juni 2010  | Von Hans Dieter Erlenbach

 

12 000 Luftballons gegen die Atomkraft

AKW Biblis: Mehr als 500 Menschen demonstrieren für den Atomausstieg

 


Die Stimmung war gedrückt am Samstagvormittag auf einem Gelände in Biblis. Die ganze Nacht über hatten rund zwanzig Helfer Ballons aufgeblasen. Insgesamt 12 000. Die wollten sie vor dem Kernkraftwerk steigen lassen um zu zeigen, wie schnell sie bei einem Störfall eine Schadstoffwolke ausbreiten würde. Doch eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn waren außer den Organisatoren der Gruppe Campact kaum Gäste auszumachen. Etwas ratlos auch die Polizei, die sich auf weit mehr Demonstranten eingestellt hatte. Doch dann, etwa zehn Minuten vor Beginn, hellten sich die Mienen auf. Aus allen Ecken strömten Kernkraftgegner zusammen. Mit dem Auto, per Fahrrad oder zu Fuß kamen sie, kurze Zeit später waren rund 500 Menschen auf dem Platz. Für Organisator Christoph Bautz ein schöner Erfolg, vor allem angesichts des regnerischen Wetters.

Die Gruppe Campact gibt es seit sechs Jahren. In ihr sammeln sich Menschen, die sich zu wichtigen politischen Themen zu Wort melden und einmischen wollen. Aktionen vor Ort werden dann jeweils in Zusammenarbeit mit lokalen Bürgerinitiativen durchgeführt.

Für die aktuelle Aktion hatten mehr als 20 000 Menschen im Internet einen Zettel gegen Kernkraft ausgefüllt und einen kleinen Geldbetrag für einen Ballon überwiesen. Die Zettel wurden in der Nacht auf die Ballons geklebt. In Biblis gingen 12 000 Ballons in die Luft, in zwei Wochen sollen am Atomkraftwerk Krümmel bei Hamburg weitere 15 000 Ballons starten.

Im Vorfeld der Aktion gab es einige Aufregung. Kraftwerksbetreiber RWE, der im April noch eine Großdemonstration mit mehr als 20 000 Teilnehmern auf den Parkplätzen des Kraftwerks genehmigt hatte, verbot für die Aktion vom Samstag den Zutritt zum Werksgelände. Die Ballonaktion setze auf Effekthascherei, so die Begründung der Absage. Von Panikmache war die Rede, die man den Mitarbeitern des Kraftwerkes nicht zumuten wollen. Die Zufahrtsstraße zum Kraftwerk und alle Seitenwege zum Werksgelände waren während der Demonstration von Polizeikräften und dem RWE-Sicherheitsdienst abgeriegelt. Den Demonstranten blieb nicht anderes übrig, als sich auf einem schlammigen Feldweg zu postieren, der direkt an das Kraftwerk heranführt, sich jedoch im Besitz der Gemeinde befindet.

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PRESSEDIENST Nr.88 /2010
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz
Datum: 09. Juni 2010

Atomlüge auffliegen lassen

GRÜNE rufen zur Beteiligung auf


Zur am Samstag, den 12. Juni 2010 geplanten Anti-Atom-Aktion von campact! erklärt Eveline Lemke, Landesvorstandssprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:

„Die Bundesregierung hat heute im Kabinett ihren eigenen Umweltminister überstimmt und plant die AKW-Laufzeiten am Bundesrat vorbei zu verlängern. Offensichtlich sind Einnahmen  von rund 2,3 Milliarden Euro im Jahr aus der geplanten Brennelementesteuer wichtiger, als die Sorge um die Gesundheit der Menschen. Die Bundesregierung wäre besser beraten am Atomausstieg festzuhalten und die Einnahmen aus der Brennelementesteuer für die Kosten zur Beseitigung des bereits vorhandenen und täglich entstehenden Atommülls zu verwenden“, erklärt Eveline Lemke.

„Schwarz-Gelb ignoriert mit einer erschreckenden Permanenz den Willen der Bürgerinnen und Bürger. Diese haben durch die beeindruckenden Anti-Atom-Demonstrationen der letzten Monate deutlich gemacht was sie wollen: 'Atomkraftwerke abschalten – und zwar jetzt!'“ Deshalb rufen wir alle Menschen in Rheinland-Pfalz dazu auf, sich an den Protesten am Wochenende in Biblis zu beteiligen. Wir dürfen jetzt nicht locker lassen und zeigen, dass wir einen Ausstieg aus dem Ausstieg nicht mitmachen“, so Lemke abschließend.

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WZ, 21.04.2010

Samstag wird Biblis umzingelt

INTERVIEW Atomkraftgegner wollen Menschenkette um Reaktorgelände bilden / Treffpunkt Obermarkt

Anti-Atom-Initiativen, Umweltgruppen, Grüne, Linke und SPD rufen dazu auf, am Samstag, 24. April, nach Biblis zu pilgern und das Atomkraftwerk mit einer Menschenkette einzuschließen. Wie sich die Wormser Grünen beteiligen, darüber sprachen wir mit Fraktionschef Kurt Lauer.

Was planen die Grünen?

Zusammen mit Kritisches Kollektiv, BUND, Linken und anderen Gruppen werden wir mit dem Rad zur Demo fahren. Wir haben uns abgestimmt und sehen dies als Teil der Öffentlichkeitsarbeit.

Bewegt das Thema Atomkraft oder Atomausstieg die Menschen überhaupt noch so wie zu grünen Anfangszeiten?

Manchmal kann man schon den Eindruck gewinnen, dass die früheren Protestler alt geworden und die jungen Leute zu wenig aufgeklärt sind oder sich zu sehr von der Werbung der AKW-Betreiber haben einlullen lassen.

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Worms, 20.04.2010

Wormser GRÜNE umzingeln Biblis

Schwarz-Gelb in Bund und Land wollen den Ausstieg aus dem Atomausstieg durchsetzen und die Hochrisikotechnologie Atomkraft weiter fördern, obwohl es bis heute weltweit kein sicheres Endlager für Atommüll gibt und in vielen Kraftwerke regelmäßig Störfälle auftreten.

Am Samstag, dem 24. April 2010 - zwei Tage vor dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl - finden Demonstrationen an den Kristallisationspunkten der Atomkraft in Deutschland statt: So auch in Biblis, dem südhessischen Schrottreaktor, der laut Atomausstiegsvertrag als nächster abgestellt würde. Gemeinsam mit der Anti-AKW-Bewegung demonstrieren wir an diesem Tag in Biblis gegen den Ausstieg aus dem Ausstieg.

Für uns WormserInnen ist das Schrott-AKW Biblis aber der Ort, an dem wir an diesem Tag ein Zeichen setzen wollen:

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NK. 07.04.2010

Wormser kommen mit dem Rad

Bündnis ruft zur Umzingelung des AKW Biblis am 24. April auf / Treffpunkt am 12.30 Uhr am Hagenbräu

Unter dem Motto "KettenreAktion: Atomkraft abschalten!" findet am 24. April in Biblis eine Veranstaltung statt: Gemeinsam mit AtomgegnerInnen aus ganz Süddeutschland soll das Kraftwerk umzingelt werden, um damit den Protest gegen Atomkraft zu formulieren. Auch ein Wormser Kreis aus AtomgegnerInnen, Organisationen und Parteien wird dabei sein und lädt zur gemeinsamen Anreise per Rad ein.

Aktualität gewinnt auch der regionale Protest durch die Geschehnisse der letzten Wochen: Am 18. März wurde Biblis A als ältester noch im Dienst befindlicher Atommeiler Deutschlands wieder hochgefahren. "Trotz verschiedener Störfälle in den letzten Jahren und einer massiven Atommüllproduktion dürften hier nun nicht nur Reststrommengen erzeugt werden, sondern die schwarz-gelbe Bundesregierung verhandelt mit RWE auch über Laufzeiten bis zu 60 Jahren. Den Meiler wieder hochzufahren ist fahrlässig und spielt vorsätzlich mit dem Leben der Menschen im Rhein-Main-Ballungsraum", formuliert ein Sprecher des breiten Bündnisses, das die Umzingelung des AKWs Biblis am 24. April und das Kulturprogramm vor Ort plant. Erwartet werden zu Umzingelung und Familienfest tausende Atomgegner und Atomgegnerinnen, die in Radtouren, Sonderzügen und Bussen anreisen, und die symbolische Umzingelung möglich machen.

Als Wormser Beitrag zur Veranstaltung bieten das Kritisches Kollektiv Worms, Bündnis90 die Grünen, DIE LINKE und der BUND Worms in gemeinsamer Planung eine Radtour aus Worms zum Treffpunkt nach Biblis an.

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Worms 26.01.2010

GRÜNE Jugend und Wormser GRÜNE protestieren gegen Laufzeitverlängerung von Biblis A

Kein Sicherheitsrabatt für Risiko-Reaktoren

Die Verhandlungen über die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerkehaben begonnen. Der Druck der Atomlobby auf die Regierung wächst. Im ersten Halbjahr 2010 könnte die Betriebserlaubnis des Altreaktors Biblis A auslaufen. Das will der Betreiber RWE mit aller Macht verhindern und drängt - unterstützt von Unions-Fraktionschef Volker Kauder - darauf, ausgerechnet den Weiterbetrieb ihres ältesten Meilers zu sichern.

Die Bundesregierung täuscht die Öffentlichkeit in der Atomfrage. Nach außen tut sie so, als ob die Entscheidung über die Laufzeitverlängerung erst im Sommer ansteht. In Wahrheit schafft sie jetzt bereits Fakten. Merkel, Röttgen & Co. müssen die Atom-Katze endlich aus dem Sack lassen. Das haben Mitglieder der grünen Bundestagsfraktion bei einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt eingefordert.

„Diesem Protest schließen wir uns an und fordern alle Atomkraftgegner der Region auf, sich an den Sonntagsspaziergängen in Biblis zu beteiligen. Der nächste Spaziergang findet am 21.02.2010 statt. Die SpaziergängerInnen treffen sich um 14.00 Uhr am Bahnhof in Biblis", erinnert Günter Niederhofer, Beisitzer im Vorstand der Wormser GRÜNEN.

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WZ 26.01.2010

Von Johannes Götzen

Pochen auf Atomausstieg

KRAFTWERK BIBLIS Grüne und Hagemann strikt gegen Laufzeitverlängerung

/BIBLIS. Für Bündnis 90/Die Grünen ist er einfach nur der "Schrott-Reaktor". "Die alten Meiler müssen vom Netz, der Atomausstieg muss umgesetzt werden", forderten sie gestern, nachdem bekannt geworden war, dass Hessens Umweltministerin Silke Lautenschläger eine Laufzeit von weiteren zehn Jahren für Biblis A für möglich hält. Eigentlich hätte er bereits seit 2008 vom Netz sein sollen, jetzt war die Laufzeit bis April 2010 festgelegt. Die Wormser Grünen laden zum Sonntagsspaziergang am 21. Februar in Biblis ein, Treffpunkt ist um 14 Uhr am Bahnhof in Biblis.

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AK Planen, Bauen & Wohnen

Für einen Einwahllink wendet Euch bitte an: benjamin.weisbach@gruene-worms.de

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AK Mobilität

Agenda: - Begrüßung - Protokoll und Themen - was gibt es Neues - Bericht aus dem Stadtrat / Ausschüssen - Sonstiges Für den Einwahldaten wendet euch bitte an: [...]

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AK Planen, Bauen & Wohnen

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AK Kinder Jugend Bildung

Bei Interesse an einer Teilnahme ist der Videokonferenzlink zu erfragen bei: 10.comlauraknaub@gmail.com

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Kinder aufs Rad Aktionswochenende

Aktionswochende des Bünndis Kinder aufs Rad (https://kinderaufsrad.org) mit Kidical Mass in Worms

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