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NK, 19.06.2010
Von Gernot Kirch
Die positive Grundstimmung zum Erhalt des Lincolns soll nun genutzt werden, um rasch die notwendigen finanziellen Mittel zu akquirieren. Nach Aussage der Vorsitzenden, Petra Graen, habe man bisher etwa 40 Mitglieder. Momentan arbeite man an Flyern und einem Internetauftritt. Auch bereite man Aktionen zusammen mit der Nibelungenhorde in der Innenstadt vor. Wichtig seien auch die Gespräche mit Sponsoren, die derzeit geführt würden. Das Fernziel seien 1.000 Mitglieder, damit das Lincoln getragen werden könne. Durch den Beschluss des Stadtrats, das Lincoln vorerst für zwei Jahre weiter zu finanzieren, habe man die Zeit gewonnen, die notwendig sei, um den Verein zum Laufen zu bringen. Petra Graen wünscht sich auch, dass der Trägerverein aus allen gesellschaftlichen Gruppen und Parteien bunt zusammengewürfelt wird: „Bei uns ist jeder willkommen, der sich engagieren möchte."
Für die Grünen ist der im Stadtrat gefundene Kompromiss zur vorläufigen Finanzierung des Lincoln ein weiterer Etappensieg, die fortschreitende Verschuldung der Stadt einzudämmen. „Wir waren und sind für den Erhalt der Kleinkunstbühne, aber nicht auf Pump, nicht durch neue Schulden, sondern solide finanziert", umreißt Kurt Lauer den Standpunkt seiner Fraktion. Im Gegensatz zu FWG und Linken haben die Grünen eine weitere Belastung der städtischen Finanzen abgelehnt und eigene Finanzierungsvorschläge und Alternativen aufgezeigt. Über die Anträge von Bürgerforum und Linke sei im Stadtrat nicht abgestimmt worden, ergänzt Kurt Lauer. Auch wäre der Vorsitzende der Linksfraktion, trotz mehrfachen Nachfragens, nicht in der Lage gewesen einen Finanzierungsvorschlag für die beantragten 450.000 Euro zu benennen.
Mehr »Worms, 11.06.2010
Für Bündnis 90 / Die Grünen ist der im Stadtrat gefundene Kompromiss zur Finanzierung des Lincoln ein weiterer Etappensieg die fortschreitende Verschuldung der Stadt einzudämmen. „Wir waren und sind für den Erhalt der Kleinkunstbühne, aber nicht auf Pump, nicht durch neue Schulden, sondern solide finanziert", umreißt Kurt Lauer den Standpunkt seiner Fraktion.
Im Gegensatz zu Bürgerforum und Linke hätten sie eine weitere Belastung der städtischen Finanzen abgelehnt und eigene Finanzierungsvorschläge und Alternativen aufgezeigt. Über die Anträge von Bürgerforum und Linke sei im Stadtrat nicht abgestimmt worden, ergänzt Kurt Lauer. Auch wäre der Vorsitzende der Linksfraktion, trotz mehrfachen Nachfragens, nicht in der Lage gewesen einen Finanzierungsvorschlag für die beantragten 450.000 EUR zu benennen.
Respekt zollen die Grünen der CDU, die mit der Gründung eines Trägervereins eine neue Richtung vorgab, die letztendlich die Grundlage des gemeinsamen Stadtratsbeschlusses darstelle.
Landtagskandidat Helmut Bauer: „Wir tragen dieses bürgerschaftliche Engagement nicht nur mit, sondern werden uns aktiv einbringen, damit die Kleinkunstbühne erhalten bleibt und den Jugendlichen weiterhin eine Bühne zur Verfügung steht".
Er begrüße diese Entwicklung sehr, denn es sei für ihn nicht akzeptabel gewesen die „Jugendarbeit" im Lincoln mit 60.000 EUR jährlich zu finanzieren. Denn er sehe darin eine grobe Ungleichbehandlung der Sport treibenden Vereine, die mit wesentlich weniger Geld auskommen müssten, um ein vielfaches an Jugendarbeit zu leisten.
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Worms, 25.05.2010
"Woher nehmen, wenn nicht stehlen, besser gesagt leihen oder Rücklagen ausgeben", so der stellvertretende Fraktionssprecher von Bündnis 90 / Die Grünen Helmut Bauer, für seine Fraktion im Ausschuss der Kultur- und Veranstaltungs- GmbH (KVG) nach dem endgültigen aus für das Lincoln-Theater.
Niemand könne sagen, dass die Stadt Worms nicht in die Kultur und Freizeitanlagen investiere. Das "Wormser", mit allen Veranstaltungsbereichen, Tiergarten, Nibelungenmuseum und Museum im Andreasstift, Spaßbad und das Freibad in Pfeddersheim seien deutliche Bekenntnisse an Kultur und Freizeitangebote der Stadt.
"Allerdings ist in der Kasse der Beteiligungs GmbH kaum noch Guthaben vorhanden, um die finanziellen Mittel bereitzustellen, ergänzt Fraktionssprecher Kurt Lauer. Die Finanzierung der Festspiele wird entweder mit Krediten finanziert, oder es werden nach und nach die Rücklagen aufgezehrt, was zwangsläufig zur Insolvenz führt".
Dann müssten unter Umständen auch Schwimmbäder oder Tiergarten geschlossen oder stark eingeschränkt werden.
Unter diesen alarmierenden Aspekten konnten die GRÜNEN dem Erhalt so nicht zustimmen, schlagen jedoch vor, einen Raum im KUTAZ als Kleinkunstbühne und Jugendtheater zu nutzen.
Das, so Kurt Lauer, sei aber nur Plan B. Zuvor hatte Helmut Bauer im Ausschuss der KVG vorgeschlagen innerhalb des Kulturetats eine Umschichtung vorzunehmen, um das Lincoln zu retten. Wie bspw. den Etat der Festspiele um die Summe zu kürzen, die zum Weiterbetrieb des Lincoln gebraucht wird. Leider wurde dieser gangbare Weg von SPD und Bürgerforum nicht unterstützt, was letztendlich zum Aus für das Lincoln führte.
"Nur durch Einsparungen an anderer Stelle hätte das sinnvolle Projekt gerettet werden können. Wir sind also nicht gegen eine "Jugendkultur", sondern wir wollen sie solide finanzieren. „Zur Finanzierung wurden weder von der KVG Geschäftsführung noch von OB Kissel Vorschläge unterbreitet", merkt Bauer an.
Darüber hinaus habe sich die demokratische Diskussion verschlechtert, da nicht im Kulturausschuss über die städtische Kultur gesprochen werde, sondern nur noch in den GmbH´s. Der nächste Kulturausschuss sei von Dezernent Kosubek ersatzlos gestrichen worden. Dies spreche Bände und zeige dessen Wertigkeit, ärgert sich Michael Mahla, Mitglied des Kulturausschusses, über die Absage.
Für einen Einwahllink wendet Euch bitte an: benjamin.weisbach@gruene-worms.de
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MehrBei Interesse an einer Teilnahme ist der Videokonferenzlink zu erfragen bei: 10.comlauraknaub@gmail.com
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MehrAktionswochende des Bünndis Kinder aufs Rad (https://kinderaufsrad.org) mit Kidical Mass in Worms
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