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NK 26.01.2005
Grüne beantragen Konzept für gewerbliche Nutzung
Mit einer Größe von 7,6 ha und seiner Randlage zur Innenstadt ist das ehemalige Militärgelände südlich der Schönauer Straße von besonderer städtebaulicher Bedeutung. Reine Wohnbebauung scheidet wegen vorhandener Altlasten und des fehlenden Bedarfs aus. Leider drehen sich die Verhandlungen und Beratungen derzeit einzig um die Ansiedlung eines großflächigen Einzelhandelszentrums.
Für eine zukünftige Nutzung dieses Gebietes sollten jedoch bei den Planungen Chancen und Risiken sorgfältig gegeneinander abgewogen werden, fordert Herta Egli, Fraktionsvorsitzende der Grünen. In der nächsten Stadtratssitzung werden die Grünen daher den Antrag stellen, dass die Verwaltung ein Konzept erarbeitet, in dem die Möglichkeiten einer gewerblichen Nutzung dieses Geländes untersucht werden.
Das derzeit vorgesehene Einzelhandelszentrum mit einer Verkaufsfläche von 35 000 qm stellt eine Dimension dar, die für den innerstädtischen Einzelhandel bedrohlich wirken muss, entspricht dies doch der Gesamtverkaufsfläche der Innenstadt, bevor die Kaiserpassage mit 18 000 qm hinzu kam. Durch einen großen Anteil innenstadtrelevanter Produkte sind erhebliche negative Auswirkungen wie weitere Leerstände und Schließungen von Geschäften und somit eine Verödung der Innenstadt zu befürchten. Diverse Gutachten und Stellungnahmen verweisen auf die Problematik.
Das Hauptargument, man ziehe Kaufkraft aus dem Umland ab, überzeugt nicht in Zeiten struktureller Veränderungen. Hier ist eine Wirtschaftsförderpolitik gefordert, die Konzepte favorisiert mit positiven Impulsen für die gesamte Stadt.
Die Grünen lehnen ein großflächiges Einzelhandelszentrum in der Schönauer Straße ab. Sie schlagen vor, ernsthafte Überlegungen insbesondere für gewerbliche Nutzungen anzustellen und einen konstruktiven Diskussions- und Abwägungsprozess anzustoßen,.
Die Grünen weisen darauf hin, dass Umwelttechnologien nach wie vor ein wachsender Absatzmarkt sind. Im Gebiet Schönauer Straße könnten z. B. gezielt Umwelttechnologiebetriebe angesiedelt werden, auch in den Bereichen Dienstleistung und Forschung. Kleindimensionierte Gründer- und Gewerbehöfe könnten dabei Mittel- und Kleinbetriebe unterstützen.
Es gilt, den Standort Worms zu stärken und neue Arbeitsplätze zu schaffen anstatt alte zu verschieben. „Wir sehen keinen Sinn darin, eine mit einem derart hohen Risikopotential behaftete Planung, wie sie bis jetzt angedacht ist, weiter voran zu treiben", meint Herta Egli.
Bei Interesse an einer Teilnahme ist der Videokonferenzlink zu erfragen bei: 10.comlauraknaub@gmail.com
MehrFür einen Einwahllink wendet Euch bitte an: benjamin.weisbach@gruene-worms.de
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